Gelungene Premiere von «MakeThings Anywhere», dem Makerfestival zum Mitmachen
Die erste Ausgabe von «MakeThings Anywhere» ging am Samstag, 11. Juni, bei strahlendem Wetter über die Bühne. 18 Locations in der Stadt St. Gallen boten fast 30 Workshops an. Die Kurse waren gut besucht, und der Makergeist war den ganzen Tag über spürbar: Vom Roboterbau-Kurs am Morgen über das Siebdrucken mit Pizza am Nachmittag bis zur Afterparty am Abend im Bahnhof Bruggen.
Die pinken Luftballone dienten als Erkennungszeichen. Mit «MakeThings» beschriftet und mit Helium gefüllt, zeigten sie den Besucherinnen und Besuchern des ersten «MakeThings Anywhere»-Festivals den Weg. Die Ballone markierten am Samstag alle 18 Standorte, die am Makerfestival teilnahmen und zu fast 30 Workshops luden.
Mit Erfolg: Gut besucht war zum Beispiel der Roboterbau-Kurs in der Werft31 im Feldli. Dort lernten schon am Vormittag ein gutes Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie man einen Roboter zusammenlötet und programmiert. Auch Louisa Goldman konnte in ihrem Keramikatelier im Riethüsli viele Besucherinnen empfangen.
Der Printclub Bodensee zog mit seinen von den Illustratoren Dominik Rüegg und Joël Roth eigens fürs Festival gestalteten Drucksujets viele Interessierte an; bald prangten die Pizzamotive auf T-Shirts, Socken und Taschen.
Viele Besucherinnen und Besucher fanden trotz Sonnenschein den Weg in die Katakomben des Hackerspaces Ruum42, wo die Programmiersprache Python vermittelt wurde.
Die meisten Festivalbesucherinnen und -besucher kamen aus der Stadt und Region St. Gallen, manche reisten aber auch von weiter her, um die spannende St. Galler Makerszene zu entdecken. So machten beispielsweise zwei Baslerinnen eine kleine Tour durch die Makerspaces und schwärmten danach von einem «gelungenen Event».
Der Makergeist – selbermachen statt kaufen, produzieren statt konsumieren – war den ganzen Festivaltag über spürbar. Bis hin zur Afterparty im Bahnhof Bruggen: Dort stand der «MakeThings»-Chef persönlich am Grill, am Dessertbuffet lockten selbstgebackene Kuchen, und die Musiker Flo van Köter (Mundartpunk) und nice nine (Drum’n’Bass) präsentierten ihre selbstgemachte Musik.
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